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Autor: Betreff: Elektronische Lenkung



Beiträge: 15
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erstellt am: 13.7.2009 um 10:52 Uhr:
Bei meinem Roaster Coupé ist die elektronische Lenkung defekt und muss ersetzt werden. Hat jemand damit auch Erfahrungen gemacht?



Beiträge: 15
Registriert: 13.7.2009
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erstellt am: 27.8.2009 um 11:19 Uhr:
Guten Tag Zusammen

Bitte entschuldigt, dass ich mich so lange nicht mehr gemeldet habe aber die Ferien sind dazwischen gekommen

Nun möchte ich aber auch ein Feedback zu meinem Problem geben, da ich ja so viele und gute Tipps erhalten habe. Mein Smart Center hat nun wie von mir gewünscht einfach den Servo-Stecker gezogen und nun läuft der Roaster ohne Servo. Zum Glück geht das sehr gut. Das Einparkieren ist etwas strenger aber sonst steuert und läuft er sehr gut - also habe ich mir die teure Reparatur sparen können.

Danke für Eure Hilfe und alles Gute! Gruss aus der Schweiz!



Beiträge: 901
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  erstellt am: 27.7.2009 um 08:25 Uhr:
Ich hatte das Problem, ob nun mit oder ohne Servo, überhaupt nicht - als ich 2003 einen Roadster haben wollte hatte ich lediglich die Wahl entweder noch unbestimmte Zeit auf einen mit meiner Konfiguration zu warten oder eben gleich einen mitzunehmen der lediglich mit Alus, Klima und Lichtpaket da stand. Ich habe gleich zugegriffen und dann vieles meiner geplanten Konfigurationsliste nachgerüstet, aber die Sevolenkung fand ich nach den ersten paar hundert Kilometern für nicht nötig.
 
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erstellt am: 26.7.2009 um 22:52 Uhr:
@vespa
klar: Geschmacksache.
Und im Slalomrennen ist schnelles Lenken von Nöten, vielleicht nicht so sehr das feedback der Lenkung, da man ein und denselben Kurs "übt". also schon an der jeweiligen Geschwindigkeit sieht, was geht, was nicht....

Das "Gefühl" ist defintiv schlechter/nicht so direkt- und das interessiert auf schnell wechselndem Untergrund und immer anderen/unbekannten Strecken- eben, wie es bei Landstrassen passiert- da wechselt teils der Belag in cm-Abständen...und dafür ist der Roadster eigentlich gebaut- es ist kein "Sportwagen" für Rennstrecken und auch nichts für's Bolzen auf der AB/geraden Strecken/Kursen.

Fazit: für die Landstrassenhatz, die mir am meisten liegt und weshalb/wofür ich den Roadster am meisten liebe/einsetze, ist mir definitiv eine servolose Lenkung am liebsten- da akzeptiere ich glatt ein paar PS weniger
Da ich allerdings den Roadster auch im ordinären Alltag bewege, lerne ich dort immer wieder die Servo schätzen, obwohl es auch dort ganz ohne gehen würde- abr wenn man Brabus fährt, ist man eben ein wenig- ganz wenig- LUXUS gewöhnt
 
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erstellt am: 26.7.2009 um 22:31 Uhr:
Ich zitiere mich mal selber aus dem Schweizer Board:

Zitat:
Tatsächlich wird die Kraft (genauer das sogenannte Lenkmoment) genommen um zu errechnen wie stark der Elektromotor unterstützen soll.
Das Lenkmoment wird vorne im Lenkgetriebe in einem Bereich von +-11Nm gemessen und dann nach einprogramierten Kennfeldern in Abhängigkeit von Geschwindigkeit (vom SAM per CAN-Bus) und Motordrehzahl (!?!) (vom MEG auch per CAN) der Strom des E-Motors (max. 30A) gesteuert.
Zusätzlich wird (natürlich) elektrisch das Rückstellen der Räder zum Gradeauslauf unterstützt. Normalerweise wird das ja durch den Nachlauf der Räder erledigt allerdings stört die Reibung in diesem System. Wenn kein Lenkmoment aufgebracht wird (also sich die Räder von alleine in den Gradeauslauf bewegen sollen) wird der Elektromotor sozusagen angetrieben. Dieses wird ausgerwertet und entsprechend der Rückstellkraft nachgeholfen.
Dann gibt es eine elektrische Dämpfung die zum einen ein aufschaukeln des Systems bei schnellen, großen Lenkbewegungen verhindert und außerdem die Wirkung von Fahrbahnstöße auf die Lenkung verringern.
Außerdem wird der Strom in der ersten Phase der Lenkbewegung erhöht um ein schnelleres Einlenken zu ermöglichen und die Trägheit der (zusätzlichen) Massen der Lenkung zu kompensieren.

Unterm Strich stimmt es natürlich das etwas Lenkgefühl durch diese Servolenkung gedämpft wird.
Trotzdem hat Racer für seine Slalom und Bergrennen immer auf die Servolenkung geschworen da er damit leichter schnellere Lenkbewegungen machen konnte.

Ich selber fahre auch mit Servo und habe keine Probleme damit meinen Roady auf dem STC sportlich zu bewegen.
Ich denke es ist viel persönlicher Geschmack dabei und Einstellung.

Sebastian



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erstellt am: 26.7.2009 um 19:42 Uhr:
@MadMax
was die Erfahrung untermauert, dass die Servo definitiv die Lenkung "stumpfer" macht, was ein klares feedback bzgl. der Geschehnisse an der Vorderachse anbelangt.

und, wer behauptet, dies für "sportliches" Fahren nicht zu brauchen, der ist doch nur ein "stumpfer" Tempobolzer, niemand, der sich am Grenzbereich entlanghangelt, um das Machbare auszuloten

wie mir die Herren Testfahrer immer zu Verstehen gaben: das wichtigste am ganzen Sportwagen sind das Fahrwerk/die Lenkung und die Bremsen, der Motor und dessen Leistung, die dem Laien so imponiert, kommt frühestens an dritter Stelle...
 
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erstellt am: 26.7.2009 um 12:20 Uhr:
So, na gut. Entgegen aller Gerüchte funktioniert die Lenkunterstützung folgendermaßen ...
Per Drehmomentsensor wird von der Lenksäule das Signal zur Lenkunterstützung abgenommen und an das Steuergerät gesendet. Dieses wertet es aus und gibt seinerseits in Abhängigkeit von der Fahrgeschwindigkeit (Parameterlenkung) dem Elektromotor den Befehl die Links- oder Rechtsdrehung der Lenksäule zu unterstützen. Das Ganze geschieht wie oben schon mal angesprochen ber Zahnradgetriebe. Auch für den Fall das der Servomotor mal fest geht ist gesorgt, denn mindestens eines der Zahnräder ist aus Kunststoff gefertigt und die Zahnflanken scheeren im Notfall einfach ab, so daß trotzdem noch die Funktion der Lenkung (nun natürlich ohne Servounterstützung) einwandfrei gewährleistet bleibt. Bei Stromausfall bewegt man lediglich die gesamte Mechanik mit, d.h. es ist ein etwas höherer Kraftaufwand nötig.
Die selbe Art Lenkung ist übrigens auch in der A-Klasse ab Baumuster 169 und in der B-Klasse verbaut. Noch Fragen?

[Editiert am 26/7/2009 von MadMax]

[Editiert am 26/7/2009 von MadMax]
 
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erstellt am: 26.7.2009 um 11:54 Uhr:
@MadMax: Ja nee, ist klar... Aussagen vom sC sind grundsätzlich nicht richtig, weil sich im sC sowieso keiner mit smarts auskennt... Da stellen wir mal lieber weiter selbst Vermutungen an... Welchen Blödsinn meinst du eigentlich?

Dann soll es halt bitte endlich mal einer ausprobieren, was passiert, wenn der Stecker am Steuergerät gezogen wird, diese Vermutungen bringen doch keinen weiter. Deshalb habe ich ja auch im sC in der Technik nachgefragt (und der Herr am anderen Ende der Leitung schien jetzt auch nicht gerade aufs Köpfchen gefallen zu sein). Dass man mir da keine Antworten geben will, auf die man sich im Notfall berufen kann, finde ich durchaus verständlich!

Nur die Stromzufuhr zur Spule unterbrechen halte ich allerdings für weitaus weniger Erfolg versprechend, da so das Steuergerät weiter versuchen wird zu arbeiten und von der Lenkung nix zurückkommt, da gibt es bestimmt Fehlermeldungen ohne Ende.

Ich jedenfalls werde das nicht im öffentlichen Strassenverkehr testen, nur falls das ESP wirklich total verrückt spielen sollte...

[Editiert am 26/7/2009 von jayceebee]



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erstellt am: 25.7.2009 um 20:10 Uhr:
Bei 2eck war von einem Schneckenantrieb die Rede...Wenn die Steigung der Schnecke es erlaubt,läßt sich die Lenksäule drehen;Ist die Steigung zu flach,sdann wird das unmöglich.
 
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erstellt am: 25.7.2009 um 20:04 Uhr:
Da das Teil elektrisch angetrieben wird, muss es doch reichen schlicht die Stromversorgung zu unterbrechen, sprich, Kabel abschrauben ?



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erstellt am: 25.7.2009 um 17:27 Uhr:
Zitat:
Allerdings hab ich vorher nochmal im sC angerufen und man sagte mir Folgendes:

- Die Servo funktioniert tatsächlich mit besagter Magnetspule.
- Diese kann durch Ziehen des Steckers deaktiviert werden.
- Allerdings könnten die gemessenen Lenkkräfte (die auch für die ESP-Berechnungen relevant sind) u.U. dadurch verfälscht werden, was zu einem ESP-Fehler führen kann. Dies könnte dann auch die Motorsteuerung beeinflussen (negativ).
- Wäre dies der Fall, und steckt man den Stecker dann wieder an, kann alles wieder ok sein.
- Vielleicht ist es aber auch notwendig, die Batterie für 20 Min. abzuklemmen (Reset).
- Wenn auch dies nicht wieder zu einem normalen Roadster führen sollte, müsse man den Roady gut 20x neu starten, jedesmal mit Computernachlauf, also bis nach dem Auschalten die Displaybeleuchtung des Kombiinstrumentes erlischt. Dann sollte der Fehler gelöscht sein und das Auto wieder normal fahren.
- Mir wurde aber auch gesagt, dass man das im sC noch nicht selbst ausprobiert habe, daher seien alle die Aussagen OHNE GEWÄHR!!!


[Editiert am 24/7/2009 von jayceebee]

Ja, da haben sie dir schlichtweg auch ein wenig Blödsinn erzählt.
 
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erstellt am: 24.7.2009 um 18:19 Uhr:
Also, ich hab auch schonmal überlegt, wie sich mein SRC ohne Servo fahren würde. Nachdem ich neulich die Gelegenheit hatte, einen anderen Roady mit dem gleichen Fahrwerk ohne Servo zu fahren, hätte ich es heute beinahe ausprobiert und den Stecker des Servosteuergerätes gezogen. Allerdings hab ich vorher nochmal im sC angerufen und man sagte mir Folgendes:

- Die Servo funktioniert tatsächlich mit besagter Magnetspule.
- Diese kann durch Ziehen des Steckers deaktiviert werden.
- Allerdings könnten die gemessenen Lenkkräfte (die auch für die ESP-Berechnungen relevant sind) u.U. dadurch verfälscht werden, was zu einem ESP-Fehler führen kann. Dies könnte dann auch die Motorsteuerung beeinflussen (negativ).
- Wäre dies der Fall, und steckt man den Stecker dann wieder an, kann alles wieder ok sein.
- Vielleicht ist es aber auch notwendig, die Batterie für 20 Min. abzuklemmen (Reset).
- Wenn auch dies nicht wieder zu einem normalen Roadster führen sollte, müsse man den Roady gut 20x neu starten, jedesmal mit Computernachlauf, also bis nach dem Auschalten die Displaybeleuchtung des Kombiinstrumentes erlischt. Dann sollte der Fehler gelöscht sein und das Auto wieder normal fahren.
- Mir wurde aber auch gesagt, dass man das im sC noch nicht selbst ausprobiert habe, daher seien alle die Aussagen OHNE GEWÄHR!!!

Auch wenn das alles so klingt, dass es durchaus einen Versuch wert sein könnte (was soll schon passieren?), so das selbe Fahrzeug im Vergleich testen zu können, hab ich mich entschieden, das erstmal nicht auszuprobieren. Mir waren das doch zu viele u.U.s, vielleichts und könntes...

Wenn es jemand ausprobieren mag, im JHWUS ist ein Foto vom Servosteuergerät und eine Beschreibung, wo es sitzt (Fußraum Beifahrerseite, am Mitteltunnel). Bitte postet dann, was passiert.

[Editiert am 24/7/2009 von jayceebee]



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erstellt am: 24.7.2009 um 17:46 Uhr:
Ich habe schlicht lange genug ein Rennfahrzeug mit Servolenkung bewegt, und brauche kein Rütteln im Lenkrad um zu merken auf welchem Rad er gerade mehr rutscht. Ich finde den Unterschied vom Fahr- und Lenkgefühl von Servo auf ohne schlicht unterirdisch schlecht, und nicht "schön direkt". Und jetzt ? Wer sowas braucht, bitte. Aber da ihr mit Sicherheit nicht den Servo aus dem gleichen Fahrzeug ein- und wieder ausgebaut habt, vergleicht ihr schlicht ZWEI UNTERSCHIEDLICHE FAHRZEUGE. Bei meinem hat ein Reifenwechsel gereicht und ich hatte statt einem messerscharf einlenkenden und phänomenal direkt reagierenden Auto ein Kamel.



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erstellt am: 23.7.2009 um 23:04 Uhr:
@Klaus
Du scheinst mir wie der "Blinde von der Farbe" zu sprechen, denn, wenn Du den direkten Vergleich auf derselben Strecke nur einmal gehabt hättest, könntest Du nicht nur die Testergebnisse nachvollziehen.

Das "feedback" ohne Servo ist deutlich und man spürt sehr gut, wieviel Haftung der Vorderreifen hat- und ein "artgerecht" bewegter Roadster geht oft auch vorne weg (ein "mitlenkendes"Heck, sollte man als Hecktriebler lieben, bzw. miteinbeziehen).

Ich rede hier auch nicht ins "Blaue" hinein, da ich schon zig Vergleiche in meinem Leben hinter mir habe, wenn auch seitens von Zweirädern. Doch genau daher weiß ich auch, was als "direkt" zu bezeichenen ist.

Man kann auch gut mit der Servo leben, doch für denjenigen, der den Roadster als "Sportwagen" ansehen/nutzen möchte, ist sicherlich die servolose Lenkung besser geeignet.

@Kurvi
Gibt es eine Explosionszeichnung zur Servo- und Normallenkung?
Würd mich mal im Detail interessieren!
 
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erstellt am: 23.7.2009 um 10:45 Uhr:
Na ein verändertes Spurhalten sollte durch egal welche Lenkung auf irgendwas anderes zurückzuführen sein, wenn der Wagen nach einer Seite wegzieht liegt das höchstwahrscheinlich nicht an einer kaputten Servolenkung.
Was ich mir als einzigen Fehler der Servo vorstellen könnte ist ein fehler in der Steuerung, das Ding könnte meinen du willst nach links lenken.
Meine Vermutungen aufgrund deines letzten Beitrag's:
Ist die Spur vllt verstellt? Bist Du irgendwo angestoßen? Ist dir irgendwer unbemerkt ans Vorderrad gefahren?

@ Klaus
Die Lenkung der nterschiedlichen Ausführungen hat keine andere Übersetzung, was die Poster meinten war eine direktere Rückmeldung bei der "Nichtservolenkung" der Lenkkräfte von den Rädern an's Lenkrad und somit an den Fahrer.
 
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erstellt am: 23.7.2009 um 07:45 Uhr:
Ich danke für all die guten Ratschläge! Ich werde diese mit meiner Garage besprechen und dann sehen wir, was wir machen werden. Leider kann ich es aber nicht so lassen wie es ist. Das Fahr- oder Lenkverhalten ist extrem gestört. Die Linkskurve geht sehr leicht aber die Rechtskurve braucht enorm Kraft und die Spurr haltet der Roadster nicht mehr selber - also darf man das Steuerrad nicht mehr loslassen sonst zieht er direkt nach Links.............



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erstellt am: 22.7.2009 um 18:23 Uhr:
Die Frage ist welche Fahrzeuge man da verglichen hat für das "direkter", und wieviel Einbildung dabei war. Soweit ich weiss sind die Lenkradien ohne Servo anders als mit, und zwar mit Servo sogar kleiner (also _tatsächlich_ direkter), sprich, weniger Umdrehungen für Volleinschlag. Habe ich aber nicht nachgemessen, sondern einfach so auf dem Forum gelesen, man möge mich korrigieren wenn dem nicht so ist.

Ich habe bei meinem Fahrzeug aber festgestellt dass sich das Fahrverhalten EXTREM mit der Bereifung ändert. Vorher mit den Bridgestone 205er direkt, messerscharf, total exaktes Feedback, wie auf Schienen. Jetzt mit den Michelin 195er deutlich gummiartiger, unschärfer.

Da wir also ohnehin keine entkoppelte, über Hydraulik irgendwie indirekte Lenkung bei Servo haben, und die Anzahl Umdrehungen mit Servo auch noch kleiner ist, würde ich einfach mal sagen dass das mit dem "direkter" entweder auf die unterschiedlichen Reifen / Fahrwerke der Fahrzeuge zurückzuführen ist, oder es ist eine Umschreibung für "ich spüre höhere Kräfte im Lenkrad". Mich interessiert eigentlich gar nicht welche Kräfte am Lenkrad ziehen, sondern welche Kräfte HINTEN auf das Fahrzeug wirken, also ob und wie stark er hinten weggeht, und wie stark er über alle Räder rutscht. Ob Spurrillen ziehen muss ich so stark gar nicht merken, das merke ich übrigens mit Servo auch noch mehr als genug.

Fazit: ich halte aufwendige, teure Umrüstung auf Non-Servo um das Fahrverhalten zu "verbessern" für groben Unfug. Wir haben keine lecke Hydraulik wie bei anderen Uralt-Fahrzeugen wo sich das dann wirklich merkwürdig anfühlt.

Da aber die elektrische Unterstützung beim Threadersteller ohnehin jetzt aus ist, kann er ja selbst entscheiden ob ihm das so besser gefällt. Dann muss er auch nichts kaufen, umrüsten, etc., sondern es einfach nur so lassen wie es ist. Noch "besser" wird es mit dem Entfernen der toten Teile oder Einbau eines länger übersetzten Lenkgetriebe eben nicht, sondern im Prinzip bleibt es so wie es jetzt sowieso ist.

[Editiert am 22/7/2009 von Klaus]



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erstellt am: 22.7.2009 um 13:51 Uhr:
Kurvi,Du weißt doch,wie Deine Lenkung aussieht...der Servo sitzt direkt über dem Lenkritzel! Dieses dicke Teil haben wir Servolosen nicht dran...



Die Lenkung mit Servo gibt's bei Sacki...

[Editiert am 22/7/2009 von knoetter]
 
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  erstellt am: 22.7.2009 um 13:34 Uhr:
Aufgrund der unterschiedlichen Aussagen hier und meines Versuches, für mich selbst Klarheit zu schaffen habe ich jetzt im SC angerufen.
Es gibt einen Stellmotor aud der Lenkstange und das Ding sieht laut WIS nach beidem aus, es kann ein Motor mit rotierender Welle, oder aber auch ein Solenoid sein.
Für das vorhandensein des letzteren spricht die (für mein Empfinden mehr oder weniger) gleichbleibende Kraft bei Ausfall der Servolenkung.
Zur entgültigen Klärung müsste mal jemand das unterstützende Bauteil ausbauen um zu gucken was es denn nun ist.

Und: Fehlercodes gibt es nicht immer, aber wie oben beschrieben bei Ausfall des Steuergerätes.

[Editiert am 22/7/2009 von nafnevruK ]
 
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erstellt am: 22.7.2009 um 11:41 Uhr:
Wäre ja wirklich mal Interessant, ob sich die Servo durch Softwareprogrammierung ausschalten lässt und ob die Lenkung dann genauso gute Rückmeldungen gibt wie ohne Servo.
Werde mal bei meinem SC nachfragen.

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erstellt am: 22.7.2009 um 11:16 Uhr:
Das, was ich in meinem vorangegangenen Post über die Funktion der Servolenkung im Roadster geschrieben habe ist eine Zusammenfassung dessen, was hier im Forum steht (Wenn man sich mal die passenden Beiträge zur Gemüte führt kommt folgendes dabei raus:) und nicht das, was ich aus eigener Erfahrung weis.
Ich kann lediglich bestätigen, das eine Servolenkung die nicht arbeitet vom Kraftaufand her nicht anders ist, als eine Lenkung ohne Servo. (Für die, die es nicht wissen: Ich fahre einen Roadster ohne Servo).
Hier noch ein interessanter Link zur Funktionsweise einer "herkömmlichen" Servolenkung.
Beispielbild
Vielleicht hab ich ja bislang nur in die Roadster reingucken können, die keine Servo haben, ein Stell"motor" wie in den Beispielen hier ist mir da nie aufgefallen.

Auf Rückfrage bei meinem SC: Eine ausgefallene Servolenkung macht einen Eintrag im Fehlerspeicher, ob dazu ein Ausfall des "Motors" nötig ist oder ein Fehler im Steuergerät vorhanden sein muss war nicht eindeutig klar.
(Wird aber überprüft)
 
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  erstellt am: 21.7.2009 um 22:16 Uhr:
Wenn ihr doch nur alle die Erfahrungen der User nutzen würdet, die hier irgendwann mal was wissenswertes dazu geschrieben haben.
Stattdessen werden immer wieder Vermutungen ausgesprochen und Möglichkeiten in Betracht gezogen die einfach beim Roadster nicht anwendbar sind.
Der eine vermutet eine Hydraulik, der nächste weis eine elektrohydrauliche in seinem Roadster verbaut, dann gibt's wieder was von "mitzudrehenden" Motoren zu lesen und was nicht alles.

Wenn man sich mal die passenden Beiträge zur Gemüte führt kommt folgendes dabei raus:
Der Roadster hat, wenn er mit "Servo" verkauft wurde eine geschwindigkeitsabhängige, elektrisch unterstützte Servolenkung. Das heisst aber noch lange nicht, das da irgendwo ein Motor mit einem Schneckengetriebe rumjöckelt oder das wenn die"Servounterstützung" ausfällt, elendige Lenkkräfte erforderlich sind. Die Kräfte sind wenn nur unwesentlich höher als bei einem Roadster ohne Servolenkung.
Das Geheimnis: da schafft ein Linearmotor- eine Spule, die wenn sie von Strom durchflossen wird einfach "mit an der Stange zieht", und das mit der Möglichkeit in beide Richtungen zu wirken. Keine Zahnräder oder Schneckengetriebe die da bewegt werden müssen, gar nichts, einfach nur ein Magnet in einer Spule. Wenn man den Stecker abzieht und die Servo in Ordnung ist wird man einen minimalen Strom durch die relative Bewegung von Spule und Magnet zueinander induzieren, mehr aber auch nicht.
Der Roadster mit "toter" Servo braucht also nicht mehr Lenkkraft als einer ohne.
Die Servolenkung funktionierte bei einigen der ersten Roadster nicht bei allen sofort, die wurde dann nachträglich freigeschaltet. Was in die eine Richtung funktioniert funktioniert auch in die andere, zumindestens ein Mitglied hier hat mal geschrieben, das er seine Servo im SC deaktivieren liess.
Stecker abziehen geht auch, macht aber einen Eintrag im Fehlerspeicher.

Ist noch irgendwo eine Diskussion über das Thema?
Kopiert den Beitrag, dann hören auch da die Spekulationen auf.
 
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erstellt am: 21.7.2009 um 20:13 Uhr:
@klaus
ich habe oft genug den direkten Vergleich gehabt und habe selbst servo (weil so vorkonfiguriert).
direkter und besseres feedback gebend ist die servolose Lenkung auf alle Fälle (da hat der ADAC, der beide Varianten damals verglichen hat, ganz recht).
man kann sich natürlich streiten, was für einen "Anfänger/Ottonormalverbraucher" besser ist, denn die Servo ist leichter zu handhaben.
doch, bewegt man den Roadster sportlich und ab+an am Grenzbereich, ist servolos zweifelsohne besser (solang man nicht Slalom fährt
mein "Vergleichsfahrzeug" wird auch von nem Mädel bewegt- und die wünscht sich keine Servo- und das beim kleineren Brabus-Lenkrad....also "brauchen" tut man die Servo wirklich nicht (bin im Alltag abr auch ned bös drüber).

Fazit: ist's billiger, die Servoeinheit zu tauschen, als auf eine servolose Lenkung zurück zu rüsten, würd ich mir auch überlegen, ob ich nicht bei der Servounterstützung bleibe...
 
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erstellt am: 21.7.2009 um 15:01 Uhr:
Wenn es billiger ist den Servo zu ersetzen, würde ich dabei bleiben. Ich halte überhaupt gar nichts von dem Gerede dass servolos "besser" oder "direkter" wäre, das Gegenteil war bei mir der Fall. Der Umstieg von meinem mit Servo (direkt, präzise, schnörkellos, ohne jeglichen Anflug von Schwammigkeit) auf ein Fahrzeug von einem Bekannten ohne war wie der Umstieg in ein 40 Jahre altes Auto. Schwammiges Gefühl, indirekt, wie ausgeleiert, als wäre es ein 70er Jahre Kadett. Dieser Pseudo-"Purismus" geht mir da auf die Nerven, insbesondere wenn man die teure Variante auch noch "empfiehlt".



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erstellt am: 20.7.2009 um 19:49 Uhr:
Soviel ich damals beim Kauf erfahren konnte (und im alten board nachlesen konnte), kann man nicht einfach nur die Servoeinheit "ausbauen", man braucht wohl dann schon das komplette Lenkgetriebe ohne Servoeinheit neu (daher wär ein Teileverwerter sicherlich die beste Alternative).

Das mit der Elektronik sollte hinzubekommen sein, zumindest war sich Smart da recht sicher
Aber "neu" wär die Umrüstung von Servo auf servolos recht teuer geworden....
 
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erstellt am: 20.7.2009 um 18:56 Uhr:
Ist der Servo wirklich defekt?

Ich hatte auch schon Ausfälle und es lag immer an der Masseverbindung oder der Steckkupplung gleich neben dem Servomotor.
 
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...

Gruß ananas51



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erstellt am: 14.7.2009 um 19:03 Uhr:
ich habe schon von mehreren leuten gehört das es beim roadi nicht so einfach ist die servo abzurüsten da die elektronik dann rummeckert!!!! ich kenne einen fall aus Leipzig wo es 100%ig nicht funktioniert hat. die einzelheiten weiß ich leider net mehr ist schon über 3Jahre her!

bye epec

* Roadster-Messi *

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erstellt am: 14.7.2009 um 15:28 Uhr:
Beide Lösungen funktionieren!
 
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...3xQP / 4 x Roadster / 2 x 450 / 5 x Calibra + diverse Andere



Beiträge: 15
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erstellt am: 14.7.2009 um 15:03 Uhr:
Hallo Zusammen

Ich bin's wieder mit meinem Problem - als Frau brauche ich halt etwas länger bis ich's ganz schnall ;-)

Also mein Roadster hat auch das Komfortpacket mit der elektromechanischen Servolenkung EPS und diese ist kaputt - so viel ich verstehe, ist diese aber nicht lebensnotwendig und könnte "rausgerüstet" werden???????

Oder ich könnte ein gebrauchtes Teil suchen (FIN/BM: WME4523341L006280)

Die erste Variante wäre am einfachsten aber ich möchte einfach sicher gehen....

Danke für die Hilfe!



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erstellt am: 13.7.2009 um 12:28 Uhr:
In der Bucht steht immer wieder eine Fa. die Roadys schlachtet bzw. gebrauchte Teile anbietet, einfach mal anfragen. Hab gerade ein Lenkgetriebe gesehen Tel. 0171-7555578
 
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MfG Roady und A4 Pilot - Chris ;-)
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